CURRICULUM

CURRICULUM VITAE

Peter 1953

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Peter Todesco 

MEIN LEBENSLAUF

 

INDIVIDUATION ALS PFAD ZUR ERLEUCHTUNG UND ERFAHRUNG VON UNSTERBLICHKEIT


Menschwerden heisst für mich »Individuation und Selbstvollendung«, die Entwicklung des Menschen verstehe ich als einen Prozess der Selbstwerdung, des Ganzwerdens zu einem unteilbaren Ganzen, zu etwasEinzigartigem, einem Individuum. Sich Selbst zu werden ist ein Prozess, der die Entfaltung aller Anlagen und Fähigkeiten beinhaltet, sein Ziel ist die vollständige Bewusstwerdung.

Auf diesem Weg von „Individuation und Erleuchtung“ befinde ich mich soweit ich mich zurückerinnern kann. Und in diesem Sinne möchte ich Ihnen Einblick in mein persönliches Leben geben.

Woher? – Warum? – Wohin? – Schon früh in meinem Leben, stellten sich mir diese drei grundlegenden Lebensfragen.

In der ersten Hälfte meiner Jugend kehrte sich mein ganzes seelisch-geistiges Umfeld von einem Tag auf den anderen ins Gegenteil, und damit wurde meine vorherige Weltsicht radikal in Frage gestellt. Ich musste ein völlig anderes Weltbild integrieren, als mir vorher bekannt war. Von der christlich bestimmten gottgläubigen Grundhaltung zu einem atheistischen und naturwissenschaftlich orientierten Verständnis der Welt. Heute sehe ich das als grosse Chance, die mir geboten wurde, um meine eigene Sicht der Welt zu entwickeln. Ich musste selbständig denken lernen und mir selber aussuchen, welcher Seite ich mehr Vertrauen schenken wollte, und schon damals suchte ich nach Übereinstimmungen und der Synthese beider Anschauungen.

Durch diese seelische Erschütterung wurde ich ganz dringend und existenziell vor die Frage nach dem Sinn unseres menschlichen Daseins gestellt. In Anbetracht der kurzen Lebensspanne die uns als Menschen zum Lernen zur Verfügung steht, schien es mir unsinnig, Moral oder Gerechtigkeit einzufordern. Deshalb konnte mir die rein naturwissenschaftliche Seite allein keine logische Antwort geben. Der mystischen Alternative fehlten anfänglich die wissenschaftlichen Argumente, heute stehen diesem Forschungszweig neue und genauere Messinstrumente zur Verfügung und viele verschollen geglaubte Dokumente wurden in letzter Zeit wiederveröffentlicht. Meine wissenschaftliche Seite bewahrte mich aber auch davor, in blindem Glauben anzunehmen, was ich persönlich nicht erlebt hatte.

Als wissbegieriger Junge fragte ich mich, wie man in so kurzer Zeit alles Wissenswerte erfahren könne, wenn uns nur ein Leben zur Verfügung stehen soll. Mein Vorbild war damals Leonardo da Vinci, das Künstlergenie aus der Renaissance. Ich las im historischen Leonardo-Roman des russischen Schriftstellers Dimitri Mereschkowski von Alchemisten, die behaupten, das grosse Mysterium gefunden zu haben, den »Stein der Weisen«, das ‚Lebenselixier‘, welches physische Unsterblichkeit verleiht. Mereschkowski beschreibt die Alchemisten als Scharlatane, und lässt sie vom wissenschaftlich arbeitenden Leonardo als Jahrmarktgaukler und Betrüger entlarven. Die Frage nach dem Ewigen Leben aber war gestellt, die Suche begann.

Naturwissenschaft und Mystik in Übereinstimmung zu bringen,
durch eine ganzheitliche Philosophie und Wissenschaft,
diese Idee hat mein ganzes Leben bestimmt.

Früh schon hatte ich Zugang zu echter alchemistischer Literatur und zu Beschreibungen von Leben und Lehren der Meister aus dem Fernen Osten. Literatur über Yoga und „Siddharta“ die ‚indische Dichtung‘ von Hermann Hesse, haben  mich für die Kulturen des Ostens begeistert. Später las ich die ausführliche Bearbeitung der alchemistischen Symbolik von C.G. Jung in seinem Werk „Mysterium Conjunctionis“. Es gab also Berichte wie das physische Leben zu verlängern sei oder gar für immer zu erneuern und vor dem Tod zu bewahren. Und obwohl diese Texte als Mythologie erklärt wurden, vermutete ich dahinter echtes Wissen und unbekannte Techniken. Als wichtiger Wegweiser erwies sich auch die „Autobiographie eines Yogi“ von Paramahansa Yogananda, die ich Anfang der 70er Jahre gelesen habe, aber erst 2001 begegnete ich meinem jetzigen Lehrer für ‚Kriya Yoga‘ Marshall Govindan Satchidananda.

Sterben als Übergang in eine andere Dimension, in eine jenseitige feinstoffliche Welt, spendet zwar auch ohne Reinkarnation Trost des Himmels, aber erst der Wiedereintritt in ein neues Leben und die Wiederholung diese Vorgangs ermöglichen einen Ausgleich für erlittenes Leid oder begangene Untaten und damit Gerechtigkeit. Abstrakter Nihilismus, die Verneinung aller positiven Ansätze in einer gottlosen Welt, kann keinen Sinn und keine Gerechtigkeit erschaffen, davon war ich bei allen intellektuellen Zweifeln stets überzeugt. Reinkarnation als Lebensschule verleiht dem Leben hingegen Sinn und Kraft, dies ist mein Credo.

Darüber hinaus war und bin ich überzeugt von der Möglichkeit, dass der Mensch als Gottes Ebenbild in seiner höchsten Vollendung auch diesseitig ewig leben kann. Mit der Zeit fanden sich versteckte Hinweise, dass es noch heute solche Lehren und Traditionen geben muss. Ich begann Lehrer und Techniken zu suchen, und habe Meister aus verschiedenen Disziplinen und Philosophien gefunden, die meine Überzeugung teilen. Meine Suche führte mich zu vielen Lehrern und Lehren, und bis heute haben sich fast alle meine Vermutungen bestätigt. Ich habe das gefunden, was ich gesucht habe. Eine Übersicht über meinen spirituellen Lebenslauf finden Sie unter: »curriculum vitae spiritualis«.

Ich glaube an das Gute im Menschen, das heisst, ich bin überzeugt vom Menschlichen im Menschen! Unvollendet wie alle meine Nächsten, arbeite ich mit vielen Rückschlägen dennoch stetig an mir selbst. Vieles ist zu tun, damit wir für unsere Nachfahren eine bessere Welt gestalten können, packen wir es an!

Mein Wissen und meine Erfahrung möchte ich aus Freude und Dankbarkeit teilen und weitergeben,
und dazu biete ich meinen Lehrgang »Bewusstsein und Meditation« und meine persönliche Unterstützung an.

Peter Todesco
Schule der Meditation

Kontakt
unsterblichkeit.ch

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